Herzlich Willkommen bei Dhamma Dana – dem Buchprojekt der Buddhistischen Gesellschaft München e.V.
Das Dhamma-Dana-Projekt der Buddhistischen Gesellschaft München e.V. (BGM), hat sich das Ziel gesetzt, ausgesuchte Dhamma-Literatur in deutscher Übersetzung sowohl für ernsthaft Übende als auch für Einsteiger zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus findet man hier Material der BGM-Studiengruppe, das dazu dient, die ursprüngliche Lehre Buddhas leichter zu verstehen und zu vertiefen.
Wir stellen unsere Publikationen in gedruckter oder digitaler Form zur freien Verteilung bereit. Die Veröffentlichungen sind nicht profitorientiert, niemand verdient daran. Deshalb werden unsere Publikationen auch nicht über den Buchhandel vertrieben. Jegliche für dieses Projekt geleistete Arbeit wird freiwillig und ohne Vergütung gegeben. Soweit es das Spendenaufkommen erlaubt, unterstützen wir auch andere Projekte mit dem gleichen Ansatz.
Wenn sie das Dhamma Dana Projekt unterstützen möchten
Wir sind sehr dankbar über jede Unterstützung die uns erreicht. So können wir das Projekt auch in Zukunft weiterführen und eine freie Verteilung der Bücher ermöglichen. Ihre Spende können Sie auf folgendes Konto überweisen:
Empfänger: BGM
IBAN: DE33 7001 0080 0296 1888 07
BIC: PBNKDEFF
Verwendungszweck: Dhamma-Dana-Projekt

Notwendigkeit des Studiums
Buddhist zu sein heißt, Schüler oder Nachfolger des Buddha zu sein. Deshalb sollte er oder sie wissen, was der Lehrer selbst erklärt hat. Sich mit Wissen aus zweiter Hand auf Dauer zufrieden zu geben, ist nicht ausreichend. Vor allem Laienanhänger wissen oft nicht, was der Buddha besonders für sie gelehrt hat und wie sie die Nützlichkeit ihrer Übung überprüfen können. Man muss den Dhamma gründlich studiert haben, um ihn sinnvoll praktisch umsetzen zu können. Nur so kann sein Reichtum und Wert in seiner ganzen Tiefe wahrgenommen werden. Das Dhamma-Dana-Projekt will hierzu einen Beitrag leisten.
Notwendigkeit von Dana (erwartungsloses Geben)
Das Dhamma des Buddha ist ein Geschenk für uns und die Gesellschaft, in der wir uns bewegen. In einer Welt beherrscht von Geld und militärischer Macht ringen wir darum, einen Lebenssinn zu finden. Dieses Geschenk des Dhamma ist so viel mehr als Worte, Belehrungen und Meditationsanleitungen. Dhamma kann nur ein Geschenk sein, denn es kann nur gegeben, nie genommen, werden. Es ist seine Natur, geteilt und recycelt zu werden, und in einem Zyklus der Großherzigkeit zu zirkulieren, statt in einem Kreislauf des Begehrens. Das Dhamma des Gebens ist das Gegenmittel zu diesem Kreislauf in seinen Manifestationen als Marktwert, Dividende, Gewinnoptimierung und allen anderen Ausdrucksformen der Gier in einer auf Konsum ausgerichteten Gesellschaft.

»Würden die Wesen den Lohn für das Verteilen von Gaben kennen so wie ich, so würden sie nichts genießen, ohne etwas gegeben zu haben, und es würde der Makel des Geizes nicht ihr Herz umsponnen halten. Selbst den letzten Bissen, den letzten Brocken, würden sie nicht genießen, ohne davon auszuteilen, falls sie einen Empfänger dafür hätten. Da nun aber die Wesen den Lohn für das Austeilen von Gaben nicht so kennen wie ich, deshalb genießen sie auch, ohne etwas gegeben zu haben, und der Makel des Geizes hält ihr Herz umsponnen.« Itiv. 26
