Buddhistische Literatur in deutscher Sprache zur freien Verteilung

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Herzlich Willkommen bei Dhamma Dana – dem Buchprojekt der Buddhistischen Gesellschaft München e.V.

Das Dhamma-Dana-Projekt der Buddhistischen Gesellschaft München e.V. (BGM), hat sich das Ziel gesetzt, ausgesuchte Dhamma-Literatur in deutscher Übersetzung für ernsthaft Übende zur Verfügung zu stellen. Zudem soll mit dem Material, das die BGM-Studiengruppe erarbeitet hat, das vertiefende Eindringen in die ursprüngliche Lehre Buddhas erleichtert werden.

Diese Veröffentlichungen sind nicht profitorientiert, sondern sollen sich selbst tragen. So finanziert der Gewinn eines Buches die Herstellung des nächsten. Langfristige Zielsetzung des Projektes ist es - wie in Asien üblich - Dhamma-Bücher zur freien Verteilung bereitzustellen. Das ist bereits für einige Bücher und Hefte gelungen, die deshalb leider nicht im Buchhandel erhältlich sein können. Wie lange eine freie Verteilung möglich ist hängt ganz allein vom Spendenaufkommen ab.

Das Dhamma-Dana-Projekt wurde 2004 von der Familie H. Euler Stiftung "Mahabodhi Buddhistische Begegnungsstätte" (MBB) als förderungswürdig anerkannt.

Wenn sie das Dhamma Dana Projekt unterstützen möchten

Wir sind sehr dankbar über jede Unterstützung die uns erreicht. So können wir das Projekt auch in Zukunft weiterführen und eine freie Verteilung der Bücher ermöglichen. Ihre Spende können Sie auf folgendes Konto überweisen:

Empfänger: BGM
IBAN: DE33 7001 0080 0296 1888 07
BIC: PBNKDEFF
Verwendungszweck: Dhamma-Dana-Projekt

Neue Bücher & Hefte
Auf Anfrage senden wir Ihnen gerne die in gedruckter Form verfügbaren Bücher & Hefte zu. Diese sind entsprechend mit einem Bestell-Link gekennzeichnet. Die anderen Publikationen werden zum Download angeboten.
Golz, Bernd
Der Innenspiegel

Ajahn Buddhadāsa
Unter dem Bodhibaum
> zum Buch

Ajahn Amaro
Hinein-Hören
> zum Buch

 

Palikanon
Saṃyutta-Nikāya
> zum Buch

 

Buddhistische Gesellschaft München
Saññā und Atta - Lug und Trug
> zum Heft

Buddhistische Gesellschaft München
Fähigkeiten, die das Erwachen beflügeln
› zum Buch

Thanissaro Bhikkhu
Buddhistische Romantik
› zum Buch
› zum Audio-Vortrag

 

A. Amaro & A. Pasanno
Die Insel
› zum Buch

 

Audiovorträge, Hörbücher & Meditationen

Einzelvorträge
aus der Buddhistischen Gesellschaft München

Hörbücher
aus der Dhamma Dana Bibliothek

Vortragsreihen, Retreats & Meditationen
zum Nachhören zu Hause

Notwendigkeit des Studiums

Buddhist zu sein heißt, Schüler oder Nachfolger des Buddha zu sein. Deshalb sollte er oder sie wissen, was der Lehrer selbst erklärt hat. Sich mit Wissen aus zweiter Hand auf Dauer zufrieden zu geben, ist nicht ausreichend. Vor allem Laienanhänger wissen oft nicht, was der Buddha besonders für sie gelehrt hat und wie sie die Nützlichkeit ihrer Übung überprüfen können. Man muss den Dhamma gründlich studiert haben, um ihn sinnvoll praktisch umsetzen zu können. Nur so kann sein Reichtum und Wert in seiner ganzen Tiefe wahrgenommen werden. Das Dhamma-Dana-Projekt will hierzu einen Beitrag leisten.

Notwendigkeit von Dana (erwartungsloses Geben)

Das Dhamma des Buddha ist ein Geschenk für uns und die Gesellschaft, in der wir uns bewegen. In einer Welt beherrscht von Geld und militärischer Macht ringen wir darum, einen Lebenssinn zu finden. Dieses Geschenk des Dhamma ist so viel mehr als Worte, Belehrungen und Meditationsanleitungen. Dhamma kann nur ein Geschenk sein, denn es kann nur gegeben, nie genommen, werden. Es ist seine Natur, geteilt und recycelt zu werden, und in einem Zyklus der Großherzigkeit zu zirkulieren, statt in einem Kreislauf des Begehrens. Das Dhamma des Gebens ist das Gegenmittel zu diesem Kreislauf in seinen Manifestationen als Marktwert, Dividende, Gewinnoptimierung und allen anderen Ausdrucksformen der Gier in einer auf Konsum ausgerichteten Gesellschaft.

»Würden die Wesen den Lohn für das Verteilen von Gaben kennen so wie ich, so würden sie nichts genießen, ohne etwas gegeben zu haben, und es würde der Makel des Geizes nicht ihr Herz umsponnen halten. Selbst den letzten Bissen, den letzten Brocken, würden sie nicht genießen, ohne davon auszuteilen, falls sie einen Empfänger dafür hätten. Da nun aber die Wesen den Lohn für das Austeilen von Gaben nicht so kennen wie ich, deshalb genießen sie auch, ohne etwas gegeben zu haben, und der Makel des Geizes hält ihr Herz umsponnen.« Itiv. 26